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Fischingen hat jetzt ein neues Schmuckstück im Ortskern

Bushaltestelle

Ortsvorsteherin Rita Seitz freut sich mit den fleißigen Fischinger Ortschaftsräten über das gelungene Buswartehäuschen, das mit Mitteln des Ortsbudgets und Spenden realisiert wurde. Foto: Heidepriem Foto: Schwarzwälder-Bote

Von Wolfgang Heidepriem Sulz-Fischingen. Bei strahlendem Sonnenschein übergab die Fischinger Ortsvorsteherin Rita Seitz am Freitagabend das Buswartehäuschen bei der Kirche seiner Bestimmung. Zahlreiche Einwohner waren der Einladung gefolgt.

Ab sofort kann das Buswartehäuschen genützt werden. Unter den Gästen war auch Bürgermeister Gerd Hieber, der mit dem Fahrrad gekommen war.

Die Festbänke, die die Ortschaftsräte aufgebaut hatten, passten mitten auf das neue Schmuckstück, das innerhalb von Fischingen entstanden ist, nachdem dort vor Jahren ein Haus abgebrochen worden war. Inzwischen wird diese Fläche als Ruhepol genutzt, auf der Gärten entstanden sind und Spielgeräte aufgestellt wurden. Als Krönung kam nun im Juli das Buswartehäuschen hinzu.

Die Idee, einen solchen Unterstand für Schulkinder und alle anderen Busnutzer zu bauen, trieb die Fischinger Ortschaftsräte schon seit längerer Zeit um. Vergangenes Jahr fasste das Gremium den Beschluss zur Umsetzung, im Mai begannen schließlich die Bauarbeiten.

Einbezogen in die Arbeiten wurden die Ortschaftsräte, die mithalfen, die Pflastersteine zu entfernen. Mitarbeiter des städtischen Bauhofs bohrten die Löcher für die Sockel des Häuschens. Die Träger wurden mit Unterstützung der Firma Gfrörer, die Sand und Beton spendierte, eingebaut.

Danach trat Bauleiter Jürgen Tilch in Aktion, der zusammen mit den Ortschaftsräten die Balkenkonstruktion aufstellte. Auch bei den Dacharbeiten halfen alle kräftig mit, hier gönnten sich die Fischinger ein bisschen Luxus in Form von Biberschwanzziegeln, da diese besser in den Mittelpunkt des Orts passen.

Ortsvorsteherin Rita Seitz dankte bei der Einweihung besonders Bauleiter Jürgen Tilch sowie den Familien von Reiner Bossenmaier und Raimund Kreher, die Strom für die Arbeiten zur Verfügung stellten und nicht zuletzt Stefan Schröder, der die Dachrinne angebracht hat.

Ortsbudget durch das Projekt ausgeschöpft

Finanziert wurde die Aktion aus dem Ortsbudget, das dadurch komplett aufgebraucht wurde, weshalb in naher Zukunft keine Aktionen mehr möglich sind.

Unterhalten wurden die Gäste durch den Musikverein Fischingen, der die Einweihung in kleiner Besetzung begleitete. Beim "Hohenzollern-Lied" sangen alle Anwesenden kräftig mit. Lange saßen die Gäste zusammen, nutzten das herrliche Wetter und wurden von den Ortschaftsräten bestens versorgt.