Pfadfinder
Der Fischinger Pfadfinderstamm „Dom Helder Camara“ der Deutschen Pfadfinderschaft St. Georg besteht derzeit aus 29 Mitgliedern.
Davon 12 Wölflinge, 9 Jungpfadfinder, 2 Pfadfinder und 6 Rover.
Vorstand : Cindy Kreher, Anika Meyer, Cheyenne Herr |
Die DPSG ist der größte Pfadfinderverband in Deutschland
Die Deutsche Pfadfinderschaft Sankt Georg (DPSG) ist ein Kinder- und Jugendverband mit pädagogischen Zielen. 80.000 Mitglieder im Bundesgebiet machen die DPSG zum größten Pfadfinderverband Deutschlands.
Die Deutsche Pfadfinderschaft Sankt Georg (DPSG) versteht sich als Kinder- und Jugendverband mit pädagogischen Zielen. Seit 1971 erfolgt die Erziehung in der DPSG koedukativ. Im ursprünglichen Jungen- und Männerverband ist die Mitgliedschaft von Mädchen und Frauen seitdem selbstverständlich. Die DPSG unterscheidet vier Altersstufen:
– 7- bis 10-Jährige (Wölflinge)
– 10- bis 13-Jährige (Jungpfadfinderinnen und Jungpfadfinder)
– 13- bis 16-Jährige (Pfadfinderinnen und Pfadfinder)
– 16- bis 20-Jährige (Roverinnen und Rover)
In jeder Altersgruppe begleiten Teams von erwachsenen Frauen und Männern, die ehrenamtlich aktiv sind, die jungen Leute als Leiterinnen und Leiter.
Die Gruppen vor Ort, bestehend aus den vier Altersstufen, werden als Stämme bezeichnet. Jeweils fünf bis 15 Stämme bilden einen Bezirk. Alle Stämme und Bezirke eines Bistums den Diözesanverband. Der Bundesverband umfasst alle Gliederungen der DPSG. Er hat seinen Sitz in der Bundesstelle in Neuss-Holzheim. Das Bundeszentrum mit seinen zwei Zeltplätzen und vier Gruppenhäusern liegt in Westernohe im Westerwald.
Die DPSG ist mit 80.000 der größte katholische Pfadfinderverband und gleichzeitig einer der größten Kinder- und Jugendverbände in der Bundesrepublik. Pädagogisches Ziel ist die Erziehung von jungen Menschen zu Selbstständigkeit und Eigenverantwortung.
Pfadfinderinnen und Pfadfinder entdecken ihre Umwelt durch bewusstes Handeln. Ihr Verständnis der Welt beruht auf den Grundsätzen des christlichen Glaubens. Der Verband begleitet junge Menschen auf ihrem Weg zu selbstbewussten Persönlichkeiten. Nur so lässt sich die eigenständige Entwicklung von Mädchen und Jungen, Frauen und Männern fördern.
Das politische und soziale Engagement der Pfadfinder zeigt sich in vielen Bereichen:
- Bei der Integration von Menschen mit Behinderungen im täglichen Leben oder im Zeltlager.
- Bei internationalen Begegnungen. Der Blick über den Zaun, die Sprache und Kultur “der anderen” zu erfahren und zu verstehen, ist für Pfadfinder selbstverständlich. Die DPSG und die Scouts de France sind Gründungsmitglieder des Deutsch-Französischen Jugendwerkes und pflegen eine intensive Partnerschaft. Gute Kontakte unterhält die DPSG auch zu den Pfadfinderverbänden in Osteuropa, in Israel, Palästina und im Libanon.
- Beim Interkulturellen Lernen. Bereits im Alltag setzen sich die Pfadfinder für Völkerverständigung, Weltoffenheit und Toleranz ein. In den Gruppen demonstrieren deutsche und ausländische Kinder und Jugendliche, wie einfach gegenseitiges Verständnis und friedliches Zusammenleben möglich sind.
- In der Entwicklungspolitik. Davon zeugen lokale und regionale Projekte in enger Partnerschaft mit Pfadfinderverbänden aus Bolivien, Rwanda, Togo und Benin.
- Im Einsatz für den Frieden. So hat die Weltorganisation der Pfadfinderbewegung 1981 den Friedenspreis der UNESCO erhalten. Jährlich am 3. Advent geben Pfadfinderinnen und Pfadfinder in vielen deutschen Städten das Friedenslicht aus Betlehem weiter. Mit der symbolischen Aktion unterstreichen sie ihren Anspruch, Friedenspfadfinder zu sein.
- Nicht zuletzt im Umweltschutz. Pfadfinder lernen, im Leben “draußen” die Natur zu bewahren und Verantwortung für die Schöpfung zu entwickeln.
Weitere Infos gibts unter http://www.dpsg.de