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Gedanken eines Fischinger Bürgers

Heimat

Wenn´s Glöcklein schellt und die Arbeit ist vollbracht,
dann zieht´s mich heim mit aller Macht,
man richtet´s Werkzeug in den Schrank
und genießt den Feierabendtrank.

Dann fährt man los, der Heimat zu,
denn dort hat man von den Mühen Ruh´,
im Neckartal ist´s nicht mehr weit
dort lebt auch meine liebe Maid.

Die Tankstelle rechts, das Ständle links,
dort droben steht sie erhaben wie die Sphinx,
die Burg erleuchtet dem Himmel entgegen,
hier bin ich, hier will ich leben.

Eine Träne rennt die tiefe Furche,
die Träne voll Heimat und Seeligkeit,
oh, mein Herz, wie bist du an diesen Ort gebunden,
hier kann mich die Fremde nicht verwunden.

Und soll ich einst mal müssen gehen,
so kann ich von dort droben meine Heimat sehen,
ich grüß´ dann die Burg, ich grüß´ die Leut,
mein Fischingen, du bist nicht sehr weit.