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Übungswochenende der Feuerwehr

FeuerwehruebungIm Rahmen des Übungswochenendes der Freiwilligen Feuerwehr Fischingen konnten die Zuschauer eine außergewöhnliche Übung mit viel Hintergrund miterleben. Unterstützt von der Abteilung aus Mühlheim und der Gesamtwehr aus Sulz gab es einen fiktiven Waldbrand zu löschen, der sich am Rande des Neckars entwickelt hatte und sich in Richtung Schlossberg hochzog.

Rund 60 Mann waren im Einsatz, um sich dieser außergewöhnlichen Aufgabe zu stellen. Ein Dutzend Fahrzeuge waren beteiligt, um mit 3500 Liter Wasser den Großbrand in den Griff zu bekommen. Direkt an der Verbindungsstraße nach Mühlheim waren die Gastgeber und die Kameraden aus Mühlheim im Einsatz. Die Sulzer unterstützten die beiden Wehren in der parallel dazu verlaufenden Wagnerstraße und konnten mit der Drehleiter und dem fest montierten Strahlrohr mit seiner imposanten Reichweite von oben herab dem Großfeuer zu Leibe rücken.

Stadtbrandmeister Eugen Heizmann zeigte sich überzeugt von der Übung selbst, die in einem trockenen Sommer sehr schnell zur Realität werden könne, wie auch von deren Ablauf.

Alle Wehrmänner zeigten bei ihren Aufgaben ihren Leistungsstand, wobei in einem solchen Fall die Wasserbeförderung unheimlich wichtig ist. Es wurden zwei Pumpen aufgebaut – eine genau neben der Brücke über den Neckar, die andere unmittelbar neben der Fallleitung, die fest installiert ist und die von unten wie auch von oben angeschlossen wird und so für wertvollen Nachschub sorgen kann. Abteilungskommandant Gerhard Hipp gibt seinen Männern immer wieder interessante Aufgaben vor.

Bereits am Freitag gab es eine Übung, die realitätsbezogen war. Nachdem jährlich das Hochwasser viel Holz anschwemmt, galt es, einen großen Baum weg zu räumen, der sich am Wehr verkeilt hat.

Mit dem Schlauchboot und dem Seilzug war der Baum schnell aufgeräumt und wurde auch gleich verarbeitet. Nicht weniger interessant war die Nachtübung bei der Ruine Wehrstein. Bei der Personensuche war auch die Drehleiter aus Sulz im Einsatz. Ausgefahren konnte der Hang beleuchtet und mit der Wärmebildkamera die Suche unterstützt werden. Gefunden wurde die Person unterhalb der Mauer. Sie wurde schließlich mit dem Seit gerettet. Im Rahmen des Übungswochenendes gab es einen Waldbrand bei der Betraer Steige sowie ein Flächenbrand am Rande des Neckars in Richtung Neckarhausen. Spektakulär war auch die Rettung einer Personen, nachdem diese mit dem Auto den Hang hinter gestürzt war. Bei einem angenommenen Brand im Narrenheim waren die Wehrmänner im Einsatz wie auch bei einem Gebäudebrand direkt an der B 14. Abschließend pflegten alle Beteiligten die Kameradschaft.
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