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Bericht von der Ortschaftsratsitzung vom 17.07.2013

Firma Kaltenbach will Silo bauen

Ortschaftsrat vertagt Beschluss / Gremium will sich informieren

Sulz-Fischingen (wh). Die Fischinger Ortschaftsräte rechnen zwar nicht damit, dass das Baugesuch der Gebrüder Kaltenbach Mängel hat und deshalb nicht genehmigt wird. Doch bei der Ortschaftsratssitzung am Dienstag wurde der Tagesordnungspunkt zurückgestellt, weil sich keiner der Anwesenden im Vorfeld der Sitzung so richtig über den geplanten Neubau eines Braunkohlestaub-Silos informieren konnte.

Um den Zeitplan der Firma nicht zu sehr aus dem Rhythmus zu bringen, vertagte Ortsvorsteherin Rita Seitz die Entscheidung, sicherte sich aber zugleich bei den Räten ab, dass sie in der kommenden Woche zur Verfügung stehen.

Die Firma Gebrüder Kaltenbach will im Steinbruch an der Bundesstraße ein Braunkohlestaub-Silo errichten und hat, um mit der Asphaltmischanlage konkurrenzfähiger zu bleiben, geplant, zweigleisig zu fahren, damit sowohl Öl als auch Braunkohlestaub verbrannt werden kann. Bei der Änderung gibt es einen sichtbaren Unterschied: Um die Emmissionsschutzbestimmungen einhalten zu können, wird der Schornstein von 24 auf knapp 32 Meter erhöht. Dieser Punkt stört die Ortschaftsräte weniger, vielmehr sei es der Aspaltgestank, der für viele Fischinger eine Belastung darstelle.

Die Ortschaftsräte baten darum, dass ein Fachmann der Firma Kaltenbach die Ortschaftsräte über den Inhalt des Baugesuchs ausführlich informiert. Sie betonten, dass sie das Projekt nicht stoppen möchten, doch sie wollten sich ein Bild von den Planungen und den Änderungen machen.

Ortsvorsteherin Rita Seitz wird mit der Firma Kaltenbach Kontakt aufnehmen um das Baugesuch bearbeiten zu können.

Wünsche für den Etat

Stützmauer muss schnell saniert werden

Für den Haushalt 2014 war auch der Fischinger Ortschaftsrat aufgefordert, sich Gedanken zu machen. Ortsvortsteherin Rita Seitz hat im Vorfeld der Sitzung noch einmal die alten Akten durchforstet. Die Stützmauer in der Schlossbergstraße ist laut bisherigem Haushaltsplan im Jahr 2014 verankert, doch die Räte nahmen das Projekt noch einmal auf die Liste, um sicher zu sein, dass schnellstmöglichst angefangen wird. Bei einer Begehung mit Stadtbaumeister Reiner Wössner habe dieser zugegeben, dass die Stadt hier aktiv werden müsse. Weiter auf die Prioritätenliste kam die Sanierung der Fenster und Eingangstüren der Grundschule. Auch sollte die Schule neu gestrichen werden. Ein Wunsch ist auch, 30 000 Euro für neue Bauplätze zur Verfügung zu stellen. Eine Bestuhlung im Sitzungszimmer des Rathaus wäre ebenfalls wünschenswert, Rita Seitz rechnet da mit Kosten von 4000 Euro.

Angesprochen wurde auch die Situation der Duschen in der Sporthalle. Hier müsse darauf geachtet werden, dass die Umkleide- und Duschräume richtig durchlüftet werden, um eine Schimmelbildung zu verhindern.