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Bericht von der Ortschaftsratsitzung am 29.04.2015

Werden die Sorgen der Ortschaftsräte von der Stadt nicht ernst genommen? Es geht um die Straße, die über den Schlossberg nach Empfingen führt. Bei der Bürgerfragestunde am Mittwoch monierte Willy Grupp, dass die Gräben, die durch das abfließende Wasser entstehen, gefährliche Fallen für Auto-, Motorrad- und Radfahrer seien, besonders nach Fischingen hinunter. Schon mehrfach wurde die Situation nach Sulz gemeldet. Bei Platzregen wird der aufgetragene Split immer wieder auf die Wiesen und Äcker geschwemmt, und die Löcher am Wegesrand sind wieder da. "Wenn die Stadt keine Zeit hat, sollte diese Arbeit der Fronmeister erledigen", forderte Grupp eine Lösung.

Auch nicht vorwärts gekommen sind die Ortschaftsräte beim Regionalplan hinsichtlich der Rohstoffflächen. Im Bereich der Firma Gfrörer gibt es, was den Abbau betrifft, offensichtlich keine Änderung. Allerdings soll im aktuellen Abbaugebiet ein Gebäude geplant sein, wie Rita Seitz berichtete.


Irritationen gab es auch wegen des Standorts des Schuppengebiets, wohl aufgrund einer Verwechslung durch das Landratsamt. Dieses Areal grenze nicht an das Gfrörer-, sondern an das Kaltenbach-Gelände. Außerdem gibt es einen Aufforstungsantrag der Firma Kaltenbach. Dem hat der Ortschaftsrat noch nicht zugestimmt. Um Ökopunkte zu erhalten, wäre es dem Gremium lieber, die Ausgleichsfläche außerhalb des Steinbruchs zu suchen. Ob dies überhaupt möglich ist, will die Ortsvorsteherin bis zur nächsten Sitzung klären. Vorgeschrieben sind auf dem Gelände Rotbuchen oder auch Sträucher.

Rita Seitz gab bekannt, dass die meisten Sulzer Ortsteile mit Notstromaggregaten versorgt werden und diese bei den Feuerwehren aufbewahrt würden. Die Aggregate könnten auch von den Vereinen ausgeliehen werden.

Nicht so wohl war den Ortschaftsräten, als Rita Seitz mitteilte, dass der Neckar beim Stauwehr für eine Woche umgeleitet werden soll, um eine Betonplatte, die sich gelöst hat, zu ersetzen. Insgesamt sei das wohl kein Problem. Doch Martin Schellhammer sorgt sich, dass es bei einer längeren Umleitung im Kanal zu Problemen kommen könnte, weil zu wenig oder auch gar kein Wasser eingeleitet werde. Hubert Breisinger schlug vor, die Auflage zu machen, dass bei längerer Umleitung Wasser in den Kanal gepumpt werden muss.

In anderen Ortschaften ist es möglich, die städtischen Hallen an Privatpersonen zu vermieten. Nach langer Disskussion waren sich die Räte mehrheitlich einig, dass alles wie bisher gehandhabt wird. Die Halle solle für Hochzeiten und ähnliches nicht vermietet werden.

Abschließend wurde die Kritik aufgenommen, dass der Strahler auf dem Gelände der Firma Kaltenbach die Autofahrer blendet und damit zur Gefahr werden kann. Ortsvorsteherin Rita Seitz wird Kontakt mit den Besitzern aufnehmen.