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Abschied der Schulleiterin Daniela Huber

Abschied Daniela Huber»In ein Haus in dem die Freude lebt, zieht auch das Glück gerne ein«, steht als Spruch auf dem Liedblatt zum Abschlussgottesdienst der Grundschule Fischingen. Abschied zum einen vom Schuljahr in die Ferien, zum anderen von einer passionierten Pädagogin, die in Fischingen eine offene Ganztagesgrundschule aufgebaut hat, die bei Eltern und Schülern gleichermaßen beliebt war. Ein Abschied, der berührte und dennoch Zuversicht ausstrahlte.

Mit einem lachenden und einem weinenden Auge waren die Grundschüler aus Fischingen und Glatt mit ihren Eltern zum Abschiedsgottesdienst in die Glatter St. Gallus-Kirche gekommen, um den von Kaplan Martin Metzler mit Unterstützung von Simone Häfele zelebrierten Gottesdienst mitzufeiern.

Musikalische Akzente setzte auch die Lehrbeauftragte für den Musikunterricht, Wiebke Peinemann, mit frisch und akzentuiert vorgetragenen Liedern. Die Schüler eröffneten mit »Singing all together« einen Gottesdienst, der Hoffnung gab, dass das von Schulleiterin Daniela Huber initiierte Konzept der offenen Ganztagesgrundschule weitergeführt wird.

Verabschiedet wurden auch die Viertklässler von ihrer Lehrerin Sarah Schneider, die jedem Schüler ein Gruppenbild und einen Schlüsselanhänger in Form eines Fischs zur Erinnerung an die Fischinger Grundschulzeit überreichte.

Für Schulleiterin Daniela Huber hatte sich der Elternbeirat ein ganz besonderes Album ausgedacht: Jeder Schüler durfte unter sein Bild sein schönstes Erlebnis und seine Wünsche für Huber eintragen. Gabi Hipp, Kindergartenleiterin, überreichte eine Schultüte mit lauter guten Wünschen. Ortsvorsteherin Rita Seitz dankte ebenfalls für die erfolgreiche pädagogische Arbeit der Schulleiterin, die ebenso die Sanierung der Klassenräume in Angriff genommen hatte.

Die Worte und Gesten des Abschieds ließen Daniela Huber nicht unberührt. Sie dankte als erstes ihren Schülern, »dass ich sieben Jahre mit und von euch lernen durfte«. Dank ging des Weiteren an das Team des Kollegiums und die Mitarbeiter, vor allem an Heidi Hellstern, die mit 40 Berufsjahren dienstälteste Kollegin ist. Huber dankte außerdem dem Land Baden-Württemberg, dass es heutzutage möglich sei, Schulen wie in Fischingen zu entwickeln. Und der Kommune, dass sie diese Schule so gut ausstatte.

Das Kapitel Fischingen werde sie nun nach sieben Jahren beenden. Das Schönste seien für sie die Schüler gewesen, die morgens fröhlich lachend in die Schule kamen und sie ebenso fröhlich nach dem Unterricht wieder verließen. Gerne werde sie an die Schulgemeinschaft zurückdenken in der jedes Kind eine Chance habe, seinen Platz zu finden.

Da die Fischinger Schule nun nach ihrem Rücktritt über wesentlich bessere Rahmenbedingungen verfüge als vorher, appellierte sie an das Vertrauen auf Gottes Fügung. »Macht so weiter wie bisher, übernehmt Verantwortung für eure Schule und achtet ein­ander, dann wird Fischingen wachsen, da bin ich mir ganz sicher.«
Daniela Huber (rechts) wird nach sieben Jahren als Schulleiterin mit vielen Geschenken entlassen. Foto: Steinke-Vollmer